Bildungsangebot

Klassenangebot

Schultypen

In unserer Schule gibt es ein Realgymnasium und ein Wirtschaftskundliches Realgymnasium. Entsprechend den Zielen der Allgemeinbildenden Höheren Schule (AHS) vermitteln wir in beiden Schultypen eine solide, zeitgemäße Allgemeinbildung, wobei im Unterricht Methodenvielfalt gegeben ist und neue Formen des Lehrens und Lernens üblich sind.

RG und WRG in der Unterstufe

Wir führen in der Unterstufe ein schulautonomes Modell, bei dem individuelle Schwerpunktsetzung durch Typenwahl ermöglicht wird und gleichzeitig der Klassenverband in der 3. und 4. Klasse aufrecht erhalten bleibt, sodass die in der 1. und 2. Klasse gebildete Klassengemeinschaft erhalten wird.

Bei uns gibt es in der 1. bis 3. Klasse noch keinen Unterschied zwischen den Schultypen in der Allgemeinbildenden Höheren Schule (AHS). Im Realgymnasium wird in der 4. Klasse Unterstufe etwas mehr Biologie, im wirtschaftskundlichen Realgymnasium etwas mehr Geografie und Wirtschaftskunde unterrichtet. In der 4. Klasse kommen die typenbildenden Fächer – Computerunterstützte Geometrie im Realgymnasium und Konstruktiv Produktives Gestalten im Wirtschaftskundlichen Realgymnasium – dazu.

Computerunterstützte Geometrie: Geometrisch Zeichnen hat sich in den letzten Jahren zu Computerunterstützter Geometrie entwickelt. In diesem Fach wird der Computer häufig im Unterricht eingesetzt. Wir verwenden eine dynamische Geometrie Software und ein dreidimensionales CAD- Programm. Aber auch das manuelle Zeichnen kommt nicht zu kurz.

KPG (Konstruktiv Produktives Gestalten): Themenbereiche aus Architektur, Innenarchitektur, Design und Produktgestaltung werden mit dem 3D-Animationsprogramm Blender 3D bearbeitet. Teilweise werden die Entwürfe und Planungen aus der 3D-Animation dann auch im praktischen Teil als Modelle und Objekte gebaut, wodurch die handwerklichen Fähigkeiten weiterentwickelt und gefördert werden.

RG und WRG in der Oberstufe

In der Oberstufe gibt es größere Unterschiede zwischen den Schultypen. Im Realgymnasium werden verstärkt Mathematik und Naturwissenschaften wie Biologie, Chemie und Physik unterrichtet. Im Wirtschaftskundlichen Realgymnasium lernen die SchülerInnen verstärkt Psychologie und Geografie und Wirtschaftskunde, sowie zusätzlich Haushaltsökonomie und Ernährungslehre.

Im Realgymnasium gibt es die Möglichkeit Physik oder Biologie als Klausur bei der schriftlichen Reifeprüfung zu wählen.

Unabhängig von der Schultype können die SchülerInnen zwischen Französisch, Italienisch und Latein wählen.

Ab der 6. Klasse führen wir den Schulversuch Modulare Oberstufe gemäß dem gesamtösterreichischen Dachmodell. Neben den verpflichtenden Basismodulen wählen die SchülerInnen je nach besuchtem Schultyp schulautonome Module – entsprechend den Zielen des Realgymnasiums, des Wirtschaftskundlichen Realgymnasiums und den Zielen der Allgemeinbildenden Höheren Schule:

Im Realgymnasium

  • Physiklabor
  • Biologielabor
  • Chemielabor
  • Fächerübergreifendes Labor
  • Science English
  • Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik
  • Kommunikation
  • Wissenschaftliches Arbeiten
Im wirtschaftskundlichen Realgymnasium

  • “Economics”, also verstärkte Wirtschaftslehre einschließlich Wirtschaftsmathematik.
  • Projektmanagement in Theorie und Praxis.
  • Psychologie
  • Business English
  • Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik
  • Kommunikation
  • Wissenschaftliches Arbeiten

CLIL

Wir führen eine Klasse pro Jahrgang mit Content and Language Integrated Learning (CLIL). In diesen Klassen wird in zwei bis drei Fächern mit Englisch als Arbeitssprache gearbeitet. Ab der ersten Klasse unterrichtet eine Fachlehrkraft in unterschiedlichen Fächern gemeinsam mit einem Native Speaker Teacher kontinuierlich zweisprachig. Zusätzlich werden in anderen Fächern Phasen mit Englisch als Arbeitssprache durchgeführt.

Dieses Programm ist für Kinder gedacht, die schon Vorerfahrungen mit Englisch haben z.B. weil sie eine Volksschule mit vermehrtem Unterricht in Englisch besuchten oder aus anderen Gründen schon etwas mit Englisch vertraut sind.

Vienna Bilingual School

Das RG/WRG Feldgasse ist Teil des Vienna Bilingual Schooling (VBS) Network.

Wir führen eine VBS-Klasse pro Jahrgang. In diesen Klassen wird Englisch von einer Fachlehrkraft und einem Native Speaker Teacher gemeinsam unterrichtet. In weiteren Fächern arbeiten deutsch- und englischsprachige LehrerInnen regelmäßig im Team. Die Kommunikation in beiden Sprachen ergibt sich somit zwanglos. Das Ziel ist der gleichwertige Einsatz von Deutsch und Englisch als Unterrichtssprachen.

Dieses Programm ist für Kinder gedacht, die schon Vorerfahrungen mit Englisch haben z.B. deutschsprachige Kinder, die gute Vorkenntnisse der englischen Sprache besitzen und besonderes Interesse am Erlernen von Fremdsprachen haben oder Kinder mit deutscher und englischer Mutter- bzw. Verkehrssprache.

Interessierte SchülerInnen melden sich zu einem Orientierungsgespräch an. Ein erfolgreiches Orientierungsgespräch ist Voraussetzung für den Besuch einer VBS Klasse.

KidZ (= Klassenzimmer in der Zukunft)

In diesen Klassen finden unter dem besonderen Einfluss von eLearning unterschiedliche Projekte statt. Es werden daher bereits vorhandene Strukturen und Netzwerke von eLearning hier sehr stark genutzt. Durch die KidZ-Projektklassen und das mobile Learning-Projektbewährte Praktiken vertieft und weiter ausgebaut. Durch KidZ sollen die Grenzen des Lernraums Klassenzimmer aufgebrochen und die Rolle von Lernenden und Lehrenden im 21. Jahrhundert neu erfahrbar gemacht werden. Beim KidZ-Projekt sollen die in unserer Lebenswelt gegenwärtigen Smartphones und Tablets bewusst in den Unterricht integriert und die damit verbundenen Kommunikations-, Rezeptions- sowie Interaktionsmöglichkeiten der Informations- und Kommunikationstechnologie selbstverständlich und bestmöglich in die schulischen Lern- und Lehrprozesse integriert werden.
  • Unsere KidZ-Schwerpunkte sind …
    • jährlich mindestens ein fächerübergreifendes Projekt
    • Handys und digitale Endgeräte werden zur Selbstverständlichkeit
    • Digitale Medien werden zum Beispiel in der Labortätigkeit zum Dokumentieren  diverser Versuche eingesetzt.
    • In den KidZ-Klassen findet sich jeweils ein LehrerInnen-Team, das digitale Medien regelmäßig einsetzt: z.B. Vokabelsuche, Quizzes, Recherche, Fotos,etc.

Unterstufe

Die Feldgasse führt die Schultypen Realgymnasium und Wirtschaftskundliches Realgymnasium.

In der 1. Klasse werden die Fächer: Religion, Deutsch, Englisch, Geographie und Wirtschaftskunde, Mathematik, Biologie und Umweltkunde, Musikerziehung, Bildnerische Erziehung, Werken und Bewegung und Sport als Pflichtfächer unterrichtet, wobei im Fach Werken semesterweise zwischen textilem und technischem Werken gewechselt wird.

Ab der 2. Klasse kommen die Gegenstände Physik sowie Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung dazu.

Alle SchülerInnen haben in der 3. und 4. Klasse physikalisch- chemische Grundbildung „Science“ mit einer Laborstunde, in der experimentiert und geforscht wird. Entdeckendes Lernen wird durch intensive Betreuung im Teamteaching ermöglicht. Ab der 3. Klasse besuchen die SchülerInnen entweder textiles oder technisches Werken.

Durch die Wahl der Schultypen kommen in der 4. Klasse jeweils sog. typenbildende Fächer dazu.

In der 1. Klasse gibt es eine KoKoKo – Stunde (Kommunikation, Kooperation, Konfliktbearbeitung) mit dem Klassenvorstand.

Oberstufe

Die Oberstufe setzt die in der Unterstufe eingeführten Schwerpunkte und Schulversuche (KidZ, CLIL, VBS = Vienna Bilingual School) in beiden Schultypen (RG und WRG), in einer für diese Altersstufe passenden Form, fort.

In der Feldgasse haben alle Schüler/innen in der 5.Klasse das schulautonome Fach APT (Arbeits- und Präsentationstechniken). In diesem Fach lernen die SchülerInnen sich selbst und ihre Arbeiten zu präsentieren sowie wichtige Grundsätze der Kommunikation und Rhetorik.

Alle Schüler/innen haben in der 5. Klasse Informatik und ab der 5. Klasse eine zweite Fremdsprache (Französisch, Italienisch oder Latein).

Zur Förderung der vernetzten Allgemeinbildung wird in der 6. und 7. Klasse fächerübergreifender Unterricht „Epoche“ zu den Epochen der Kulturentwicklung angeboten.

Im Laufe der Oberstufe gibt es die Möglichkeit externe Zertifikate zu erwerben (z.B. Cambridge Certificate, Unternehmerführerschein,…).

Der Unterricht schließt nach der 8. Klasse mit einer Reifeprüfung mit voller Studierfähigkeit ab.

Ab der 6. Klasse führen wir den Schulversuch Modulare Oberstufe, wobei die Schüler/innen neben den verpflichtenden Basismodulen, typenbildende Wahlmodule sowie freie Wahlmodule wählen.

 

Modulare Oberstufe / NOVI

Modulare Oberstufe / NOVI 

 

Weitere Informationen zur Modularen Oberstufe finden Sie hier.

 

 

Neue Oberstufe mit verstärkter Individualisierung (NOVI) 

Auf der Basis unserer langjährigen Erfahrungen mit der Modularen Oberstufe haben wir die Neue Oberstufe mit verstärkter Individualisierung (NOVI) für die 6. bis 8. Klasse entwickelt. Dabei werden neben einer breiten Allgemeinbildung und der Universitätsreife auch zahlreiche Möglichkeiten zur Individualisierung geboten. Erklärtes Ziel ist es die Selbstständigkeit, Eigenverantwortung und Sozialkompetenz unserer Schülerinnen und Schüler zu fördern und zu stärken.

 

Änderungen zur Unterstufe 

  • Die 5. Klasse ist analog zur Unterstufe organisiert.
  • In der 6., 7. und 8. Klasse (10. – 12. Schulstufe) findet der Unterricht in Modulen, das sind einsemestrige Kurse, statt.
  • Ein Modul umfasst 1, 2, 3 oder 4 Semesterwochenstunden, es gibt Blockungen.
  • Es gibt Basismodule, typenbildende Module (auch schulautonome) und freie Wahlmodule.
  • Jedes Modul ist in sich abgeschlossen. Die Module sind voneinander unabhängig.
  • Jedes Modul dauert ein Semester.
  • Für jedes Semester wird ein Zeugnis ausgestellt, es gibt keine Schulnachrichten mehr.
  • Jede negative Beurteilung eines Gegenstands (Moduls) muss innerhalb der beiden Folgesemester mittels sogenannter Semesterprüfungen ausgebessert werden.
  • Zur Wiederholung einer Klasse kommt es nur, wenn am Schuljahresende mehr als 2 Nicht genügend vorliegen.
  • Positive Leistungen bleiben bei Klassenwiederholung erhalten.
  • Die Gesamtanzahl der Wochenstunden und die Stundentafeln entsprechen dem gesetzlich vorgegebenen Rahmen von 130 Wochenstunden.
  • Die Höchstdauer des Schulbesuches von 10 Jahren bleibt aufrecht.
  • Ab dem Schuljahr 2014/15 tritt die neue Reifeprüfungsverordnung in Kraft. Alle Module müssen positiv abgeschlossen sein, um zur Matura antreten zu können.
  • Frühwarnung und Feststellungsprüfung werden entsprechend den schulrechtlichen Bestimmungen angewandt und an die Semestergliederung angepasst.
  • Zur Vermeidung negativer Beurteilungen wird von der Schule eine Individuelle Lernbegleitung angeboten.Eigenheiten der NOVI Basismodule
    Diese Module bilden die Basis und sind von Schülerinnen und Schülern nach Vorgabe des Stundenplans, egal welchen Schultyp sie gewählt haben, zu besuchen.Wahlmodule (typenspezifische und freie)
    Unsere Schülerinnen und Schüler können ihre Bildungslaufbahn in großem Umfang durch Wahlmodule mitgestalten, die sie nach ihren persönlichen Interessen und Schultyp auswählen.Vielfältiges Angebot
    Jährlich kann aus einem Angebot von vielen unterschiedlichen Modulen, die in einem Kursbuch detailliert beschrieben werden, gewählt werden.Themenzentriert
    Unsere Wahlmodule sind themenzentriert und dauern ein Semester.Gemeinsames Lernen
    Ein Wahlmodul kann von Schülerinnen und Schülern aus unterschiedlichen Jahrgängen und aus bilingualen oder nicht bilingualen Klassen gemeinsam besucht werden.Flexible Wahl für jedes Semester
    Damit können unsere Schülerinnen und Schüler ihre Ausbildungsschwerpunkte anhand ihrer Modulwahl aktiv selbst gestalten.Wahlmodulcluster
    Bestimmte Wahlmodule können zu einem Themencluster zusammengefasst werden, welcher wiederum zur Reifeprüfung gewählt werden kann.Projektorientierter Unterricht
    Die im Methodentraining erworbenen Kompetenzen im Projektmanagement werden in einem verpflichtenden, projektorientierten typenspezifischen Wahlmodul in die Praxis umgesetzt.Begabungsförderung
    Die NOVI ist ein Begabungsförderungsmodell, das die Entwicklung persönlicher Interessen und Begabungen ermöglicht. Es können auch Zusatzqualifikationen im Rahmen von Wahlmodulen erworben werden (z.B. Cambridge Advanced, Unternehmerführerschein, aber auch Module aus der nächst höheren Schulstufe vorgezogen werden.Vom Problem zur Lösung – Von der Idee zum Ziel Individuelle Lernbegleitung (ILB)Schüler*innen der 6.-8. Klasse, die in einem oder mehreren Fächern eine Frühwarnung erhalten, haben Anspruch auf die individuelle Lernbegleitung (ILB).Was ist ILB?
  • individuelle und ganzheitliche Förderung von Schülerinnen und Schülern mit Lerndefiziten
  • ziel-, lösungs- und ressourcenorientierte Unterstützung, unter besonderer Berücksichtigung individueller Stärken
  • gegenstandsunabhängig
  • zeitlich begrenzt (bis zu ca. 8 Termine)
  • gemeinsame Erarbeitung von Lernzielen und/oder Lösungsstrategien
  • der Lernprozess steht im MittelpunktWas ist ILB nicht?
  • keine Nachhilfe/kein Förderunterricht
  • keine Bildungsberatung
  • keine schulpsychologische oder medizinische BeratungWelche Rahmenbedingungen müssen erfüllt sein?
  • Schüler und Schülerinnen der 6., 7., und 8. Klasse mit einer Frühwarnung
  • vereinbarte Termine müssen eingehalten werdenWas sind die Aufgaben und Ziele der ILB?
  • eigene Lernstrategien entwickeln
  • eigene Stärken bewusst machen
  • geeignete Lernmethoden anwenden
  • Arbeitsorganisation und Zeitmanagement verbessern
  • Eigenverantwortung übernehmen
  • Selbstvertrauen fördern
  • Konzentrationsfähigkeit verbessern und Durchhaltevermögen stärkenWer sind die LernbegleiterInnen?Folgende Lehrer*innen haben die ILB-Ausbildung absolviert und sind als Lernbegleiter*innen tätig:
  • Sonja FERCHER
  • Stefanie FORSTER (Koordination)
  • Ursula HANDLOS
  • Viktoria KOCH
  • Doris LAHER
  • Christina KUNZ
  • Andrea VEITL
  • Martin WAHLMÜLLER
  • Lisa TONINGER

Typenspezifische Autonome Wahlmodule 

APT (Arbeits- und Präsentationstechniken)

Das Fach Arbeits- und Präsentationstechniken wird an unserer Schule in der 5. Klasse und in den Wahlmodulen Kommunikation und Wissenschaftliches Arbeiten unterrichtet.

Schwerpunkte sind die Grundlagen der Rhetorik und Kommunikation, professionelles Präsentieren, Visualisierungstechniken und Verstehen und Interpretieren von Körpersprache. Die SchülerInnen lernen auch Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens wie bibliographieren, zitieren, … kennen.

Economics

Die Inhalte von Economics bieten die Möglichkeit zur Vorbereitung auf externe Prüfungen zum Unternehmerführerschein. Als Arbeitsmittel wird das Skriptum der Wirtschaftskammer eingesetzt. Ein Modul beschäftigt sich mit Grundlagen der Wirtschaftsmathematik. Daneben wird verstärkt auf aktuelle wirtschaftliche Entwicklungen Rücksicht genommen und die SchülerInnen sollen auch durch eigenständiges Recherchieren und Arbeiten mit unternehmerischen Basics vertraut werden.

English Business / Science

In den Modulen „Business English“ und „Science English“ erhalten unsere SchülerInnen der sechsten Klasse eine sinnvolle Vertiefung des Englischunterrichts in Richtung Wirtschaft und Arbeitswelt bzw. Naturwissenschaften.

Es werden z.B.:

aktuelle Themen der Wirtschaft (wie etwa die Globalisierung) besprochen

geschäftliche e-Mails auf Englisch geschrieben oder geübt sich am Telefon bzw. in direkten Gesprächssituationen mit GeschäftspartnerInnen zu unterhalten

praktische Fähigkeiten für den späteren Gebrauch des Englischen im Berufsleben erworben

bzw.

  • aktuelle Themen aus verschiedenen Bereichen, wie Biologie, Umwelt, Medizin, Technik, etc. besprochen
  • einfache Fachliteratur gelesen oder auf englischen Internetseiten Fachinhalte recherchiert und diese in der Fremdsprache präsentiert
  • die Fähigkeit trainiert, auf populärwissenschaftlichem Niveau in englischer Sprache kommunizieren zu könnenLaborIn den typenbildenden Labormodulen werden naturwissenschaftliche Inhalte aus Physik, Chemie und Biologie praktisch erarbeitet. Außerdem bieten fächerübergreifende, themenbezogene Labormodule vernetzende Aspekte zwischen den naturwissenschaftlichen Fächern.Inhalte solcher Labormodule sind zum Beispiel: „Pflanzenanatomie“, „Erdöl und Kunststoffe“, „Von der Glühbirne zum Handy“ oder „Energie“.ProjektmanagementIn einem ersten Abschnitt werden die SchülerInnen mit der Theorie des Faches Projektmanagement vertraut gemacht (Erstellen von Strukturplänen, Umweltanalyse, Risikoanalyse, Maßnahmenplan, Projektmarketing, Projektfortschrittsbericht), die anhand von Übungsprojekten vorgestellt und anschaulich gemacht werden. Dabei lernen die SchülerInnen auch die Herausforderungen des Arbeitens im Team theoretisch und praktisch kennen. Durch Gastreferenten erhalten sie einen Einblick und Ausblick in die Realität von Projektmanagement in der Arbeitswelt.In einem zweiten Abschnitt wird in kleinen Arbeitsgruppen ein eigenes Projekt (im Kultur-, Sozial-, Kunst- oder Eventbereich) erarbeitet, geplant und durchgeführt. Nachbereitung und Präsentation schließen das Projekt ab.PsychologieIn diesem Modul werden die SchülerInnen mit Ursachen psychischer Erkrankungen, den unterschiedlichen Krankheitsbildern und deren Alltagsbewältigung bekannt gemacht. Darüber hinaus wird der gesellschaftliche Umgang mit Erkrankungen und Erkrankten sensibel und kritisch analysiert.Wahrscheinlichkeitsrechnung und StatistikDieses Modul beleuchtet diverse Aspekte der Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung, die für unterschiedliche Studien von eminenter Bedeutung sind. Man beschäftigt sich mit Binomial- und Normalverteilung, Erwartungswert und Varianz sowie dem Testen von Hypothesen. Außerdem werden Punktabschätzungen für gewisse statistische Kennzahlen geprüft.